BVSD-Kongress

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6. BVSD-Kongress: Programm

 

Die Programm-Broschüre können Sie hier als PDF-Datei herunterladen.

 

Freitag, 12. Juni 2015

08.30 – 10.30 Delegiertenversammlung BVSD
10.45  11.00 Grußwort
11.00 – 12.30

Dialog I
Schmerzmedizin - Palliativversorgung - Sterbehilfe: Systemdefizite und (Schein-) Lösungen

 

Emmi Zeulner, MdB, CDU/CSU, Mitglied des Gesundheitsausschusses
Hilde Mattheis, MdB, SPD, gesundheitspolitische Sprecherin
Maria Klein-Schmeink, MdB, Bündnis 90/Die Grünen, gesundheitspolitische Sprecherin
Harald Weinberg, MdB, Die Linke, gesundheitspolitische Sprecher
Heike Norda, SchmerzLOS
Prof. Dr. Dr. Joachim Nadstawek, BVSD

 

Moderation: Dr. Albrecht Kloepfer (Büro für gesundheitspolitische Kommunikation)

 

12.30 – 13.30

Mittagspause, Industrieausstellung

13.30 – 15.00

Dialog II
Schmerzmedizin: Wer versorgt wann und wie?

 

Prof. Dr. Herbert Rebscher, Vorstandsvorsitzende DAK
Wolfgang Meunier, Bundesvorstand Deutscher Hausärzteverband
Catrin Schaefer, KBV
Dr. Dirk Bernhardt, Bundesministerium für Gesundheit
Dr. Eva Bartmann, BVSD

15.00 – 15.30

Kaffeepause, Industrieausstellung

15.30 – 17.00

GKV-VSG: Konsequenzen für die schmerzmedizinische Versorgung - Im Gespräch mit Professor Josef Hecken

Professor Hecken ist unparteiischer Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses.

Moderation: Dr. Albrecht Kloepfer (Büro für gesundheitsp. Kommunikation)

 

Auf der Spree - Networking und Buffet -

18.00 - 22.00 Uhr

 

 

Samstag, 13. Juni 2015

09.00 – 10.30

Workshop I
Ambulante schmerzmedizinische Versorgung: Aktuelle Entwicklungen aus dem Bund und den Ländern

 

Dr. Eva Bartmann, (BVSD), Dr. Bernhard Klasen (BVSD)

11.00 – 12.30

Workshop II
Stationäre schmerzmedizinische Versorgung: Aktuelle Entwicklungen aus dem Bund und den Ländern

 

Dr. Andreas Böger (BVSD), Dr. Michael Schenk (BVSD)

 

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6. BVSD-Kongress: Einladung

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

 

zum 6. BVSD-Kongress „Schmerz- und Palliativmedizin: Bedarf und Versorgungsrealität“ lade ich Sie sehr herzlich am 12./13. Juni 2015 nach Berlin ein.

 

Sowohl die schmerz- als auch die palliativmedizinische Versorgung in Deutschland rücken zunehmend in den Fokus der öffentlichen Diskussion. Dabei sehen sich beide Versorgungsbereiche unterschiedlichen Herausforderungen gegenüber.

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2,2 Millionen Patienten haben schwere und hochproblematische Schmerzen. Unser Gesundheitssystem ist nicht auf diesen Bedarf ausgerichtet. Wir haben zu wenig Schmerzmediziner. Patienten mit chronischen Schmerzen, bei denen der Schmerz eigenständigen Krankheitswert erreicht und zu psychosozialen Veränderungen geführt hat, werden in Deutschland im ambulanten Bereich von etwa 1000 Vertragsärzten versorgt, die an der Qualitätssicherungsvereinbarung Schmerztherapie der KBV teilnehmen. In sechs Jahren werden etwa zwei Drittel der heute ambulant tätigen Schmerzmediziner in den Ruhestand gehen. Die andauernden Unsicherheiten der Honorarsituation verschärfen diese Problematik zusätzlich, weil somit wenige Anreize für niedergelassene Ärzte bestehen, sich für Schmerzpatienten zu engagieren.

 

In der Hospizarbeit und Palliativversorgung sind große regionale Unterschiede in den Versorgungskonzepten und -verträgen festzustellen. Dadurch kommt es in der Versorgung von Palliativpatienten zu erheblichen Unterschieden zwischen den Bundesländern wie auch zwischen ländlichen und städtischen Regionen. In Deutschland stehen sterbenden Menschen derzeit ca. 300 Palliativstationen, rund 200 Hospize, 250 ambulante Spezialteams und etwa 1500 ambulante Hospizdienste zur Verfügung. Etwa jeder Zehnte der jährlich in Deutschland sterbenden mehr als 800 000 Menschen braucht eine zusätzliche stationäre oder ambulante Palliativversorgung zu der auch schmerzmedizinische Maßnahmen gehören.

 

Ziel des Kongresses ist es, die unterschiedlichen Bedürfnisse und Versorgungsrealität der schmerz- und palliativmedizinischen Versorgung in Deutschland aufzuzeigen, um mit Ihnen und den verantwortlichen Vertretern der Politik, des Ministeriums und der Selbstverwaltung gemeinsam zukunftsfähige Versorgungslösungen und -konzepte zu entwickeln.

 

Wir freuen uns auf Sie und einen anregenden Dialog mit Ihnen! Kommen Sie nach Berlin.

 

Prof. Dr. Dr. Joachim Nadstawek, Vorsitzender BVSD

 

 

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7. BVSD-Kongress: Einladung

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

 

zum 7. BVSD-Kongress „Traumberuf Schmerztherapeut/in - ganzheitlich, integrativ, multiprofessionell“ lade ich Sie sehr herzlich am 10./11. Juni 2016 nach Berlin ein.

 

Ziel unserer Veranstaltung ist es, die Zukunftsperspektiven der schmerzmedizinischen Versorgung - mit seinen Herausforderungen als auch seinen Chancen - mit Ihnen gemeinsam und unseren Gästen zu diskutieren.

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Wie sehen die Zukunftsperspektiven der schmerzmedizinischen Versorgung in zehn Jahren aus? Welche konkreten Maßnahmen in den Regionen und auf der Bundesebene sind notwendig, um die aktuelle schmerzmedizinische Versorgung in Deutschland aufrecht zu erhalten bzw. eine flächendeckende Versorgung zukünftig sicherzustellen? Wie lässt sich die Attraktivität einer schmerzmedizinischen Tätigkeit im ambulanten und teil-/vollstationären Bereich fördern? Diese Fragen wollen wir gemeinsam besprechen und tragfähige und zukunftsorientierte Lösungskonzepte entwickeln. Wie Sie es vom BVSD gewohnt sind, erwarten Sie wieder namhafte verantwortliche Vertreter der Politik, des Ministeriums, der Gemeinsamen Selbstverwaltung sowie Experten aus dem Gesundheitswesen.

 

In 2016 wiederholt sich das Gründungsjahr des BVSD zum zehnten Mal. Wir wollen dies zum Anlass nehmen, um im Rahmen des BVSD-Kongresses gemeinsam mit Ihnen dieses Jubiläum zu begehen. Seien Sie gespannt auf Rückblicke, Einblicke und Ausblicke in - wie Sie den BVSD kennen - angenehmer Atmosphäre.

 

Wir freuen uns auf Sie und einen anregenden Dialog mit Ihnen! Kommen Sie nach Berlin.

 

Prof. Dr. Dr. Joachim Nadstawek, Vorsitzender BVSD

 

 

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